Kadermeldung: Lämmchen, Cremers, Beyer

Nordhorn. Weiter geht es beim Eishockey Club Nordhorn e.V.: Für die kommende Saison in der Verbandsliga kann Trainer Heiko Niere auch weiterhin mit drei bekannten Gesichtern planen. Leonard Lämmchen, Jonas Cremers und Marvin Beyer verlängern für ein weiteres Jahr an der Vechte. Mit gerade einmal 21 Jahren hat Leonard Lämmchen schon viel gesehen in Nordhorn: Nach der Zeit in der Jugend war er beim Aufstieg des GEC aus der Regional- in die Oberliga dabei, verdiente sich auch dort seine Eiszeit und schnürt jetzt bereits im zweiten Jahr für den EC Nordhorn die Schuhe. In der letzten Spielzeit lief der Verteidiger in zwölf Partien auf, sammelte dabei sogar ordentlich Punkte: Fünf Tore und 24 Vorlagen sind eine stramme Leistung. Dabei sorgt der Linksschütze für Sicherheit vor dem eigenen Tor. Jonas Cremers spielte in der abgelaufenen Saison unter Doppelbelastung: In seinem Premierenjahr in der ersten Mannschaft des ECN wirbelte er gleichzeitig auch bei der Jugend mit. Hier kommt er in zwölf Spielen auf 13 Tore und 14 Vorlagen. In der Senioren-Landesliga trumpft er sogar noch weiter auf: Zwar „nur“ zehn Spiele absolviert, dafür jedoch elf Tore und 20 weitere Treffer vorbereitet. Eine stramme Leistung für den gerade 17-jährigen Verteidiger. Dabei geht er keine unnötigen Risiken ein und lässt die Gegenspieler nicht zum Tor. Das nächste Eigengewächs ist Marvin Beyer. Nach seiner Ausbildung im eigenen Nachwuchs wechselte er für eine Spielzeit zum Herforder EV, bevor es dann zur Saison 2015/16 zurück an die Vechte ging. Beim ECN konnte er in 13 Spielen sein Können unter Beweis stellen – seine schnelle und konsequente Spielweise erstickt so manchen Ansturm direkt im Keim, entsprechend Kontern kann er auch: Vier Tore und 15 Vorlagen sprechen für sich. Gleich drei Spieler aus der eigenen Nachwuchsarbeit – alle drei Verteidiger haben sich durch konsequente Arbeit und erbrachte Leistung ausdrücklich für einen Platz in der ersten Mannschaft empfohlen und sich bewiesen. Beim EC Nordhorn setzt man weiterhin verstärkt auf die Jugendarbeit.